Mikronährstoffe
Bei Alzheimer-Patienten findet man oft eine ungenügende Versorgung bestimmter Mikronährstoffe. Ein solcher Nährstoffmangel wird unter anderem mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Alzheimerdemenz (AD) in Zusammenhang gebracht und/oder kann den Krankheitsverlauf beschleunigen.
Epidemiologische Studien berichten über die potenziellen neuronalen Schutzwirkungen verschiedener Mikronährstoffe, so zum Beispiel den B-Vitamin-Komplex, Antioxidantien, Vitamin D und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese Nährstoffe werden assoziiert mit der Stimulation der neuronalen Plastizität und der Reduzierung von neurodegenerativen Prozessen; sie zeigen auch die Fähigkeit, die pathologische Belastung für das Gehirn zu reduzieren.